Zum Golf kam ich eigentlich zufällig - im Alter von 12 Jahren, als Caddie im Golfclub Baden-Baden. Was damals der Aufbesserung des Taschengeldes diente, mache ich nun - mehr als 30 Jahre später - zu meinem Beruf. Und es fühlt sich absolut richtig und gut an.
Den Großteil meines beruflichen Lebens habe ich im Marketing & Vertrieb verbracht. Die meiste Zeit in Führungspositionen - z.B. als Commercial Director der Cologne Centurions. Neugier war (und ist) es, was mich antreibt. Und ich wollte mehr über das Vermitteln von Wissen und das Lernen erfahren. Deshalb absolvierte ich u.a. auch eine einjährige Vollzeit-Ausbildung zum Trainer, Coach und Mediator
Die Liebe zum Golf war über all die Jahre stets mein Begleiter. Auch zu dem Zeitpunkt, als ich mir der Frage stellte, was mir beruflich wichtig ist - und was ich in den nächsten Jahren wirklich machen möchte. Was mich antreibt. Mich erfüllt.
Das Ergebnis war eindeutig: ich wollte mit Menschen zusammenarbeiten. Ich wollte lernen. Und lehren. Und all dies auch mit meiner Leidenschaft verbinden.
Kurz: ich hatte eigentlich gar keine andere Wahl, als die Ausbildung zu beginnen.
Man kann sich streiten, ob es vernünftig ist, eine Ausbildung so spät zu beginnen. Für mich lautet die Antwort eindeutig: Ja!
Ich will keine meiner bisherigen (Berufs)Erfahrungen missen. Und auch auf gar keinen Fall die, die ich selbst als Amateur mit Golfunterricht gemacht habe.Da war viel Licht - aber auch einiger Schatten. Ich stand oft genug neben einem Pro, der mit Fachausdrücken um sich warf, von denen ich noch nie zuvor gehört hatte. Geschweige denn wusste, was damit gemeint ist.
Ich weiß wie schwer es ist, eingeschliffene Bewegungen zu verändern. Kleine Details anzupassen. Oder wie fürchterlich sich in den ersten Momenten ein neuer Griff anfühlt. Ich weiß wie es ist, wenn man Stunden und Tage mit dem Versuch verbringt, sich gewisse Bewegungen anzutrainieren. Und wie deprimierend es ist, wenn diese zwar auf der Range klappen - aber nicht auf dem Platz.
Ich kenne das Gefühl, wie es sich anfühlt, wenn sich "neu" und "alt" vermischen - und gar nichts mehr klappt. Kurz: Ich weiß um den Frustrationslevel von Golfunterricht.
Übrigens... Wenn Sie mich auf dem Bild entdecken - schenke ich Ihnen eine halbe Trainingseinheit. Zum gegenseitigen beschnuppern.
Training sollte Dir dabei helfen auf dem Platz Schläge einzusparen. Kurz: gutes Training braucht einen konkreten Zweck - ein konkretes Ziel. Ich fasse es so zusammen:
Think better. Train better. Play better.
Jeder Spieler ist anders. Hat individuelle Voraussetzungen - körperlich, in der Mobilität und auch die persönlichen Fähigkeiten betreffend. Trotzdem gibt es einige, wenige Punkte, auf die ich grundsätzlich in meinem Training mit allen Spielern Wert lege. Hier erfährst Du welche das sind.
Je intensiver man sich mit Golf beschäftigt, umso schneller stellt man fest, dass man unmöglich alles wissen kann. Oder jemals genug. Aus diesem Grund habe ich mich für einige, wenige Schwerpunkte in meiner persönlichen Weiterbildung entschieden.